Freitagabend! Endlich Wochenende!

06Sept2019

Salut!

Nachdem der Donnerstag ohne weitere Zwischenfälle wie gewohnt ablief, kam der Freitag. Der Arbeitstag lief ähnlich wie Donnerstag. Es gibt nichts Spannendes zu berichten. Bevor ich jedoch anfing zu arbeiten traf ich mich mit ein Paar anderen Au-Pairs meiner Organisation in Montmartre, um ein wenig durch die Gassen zu schlendern. Das war sehr schön! Zum Einen lernte ich so einige neue Au-Pairs kennen und außerdem ist Montmartre einfach ein wunderschöner Teil von Paris. Dort durch die kleinen, zauberhaften Gassen zu spazieren oder von den Treppen vor der, wie ein Baiser wirkenden, Kirche Sacré-Coeur auf Paris hinabzuschauen ist einfach schön. Dadurch, dass wir eine sehr große Gruppe waren, teilte sich das schnell in einige kleinere Grüppchen auf, in denen man sich unterhielt. So lernte ich Jale, Pia, Lina und Madlen kennen. Wir unterhielten uns gut und beschlossen, uns am Abend bei mir zu treffen. Eins der Mädchen aus der großen Gruppe hatte nämlich am Samstag Geburtstag und lud uns alle eine, mit ihr hineinzufeiern. 

Als Abends dann die drei Mädchen (Madlen konnte leider doch nicht kommen) bei mir eintrudelten unterhielten wir uns zu zwei Flaschen Wein und ein paar Keksen über Gott und die Welt und lernten uns besser kennen. Lina musste zwar leider schon etwas früher aufbrechen, wir drei anderen zogen später allerdings noch zur Seine los. Den Geburtstag ließen wir ausfallen. Es waren eh genug Mädchen da und wir waren nicht mehr in Stimmung wieder in so einer großen Gruppe zu chillen, sondern wollten lieber für uns noch ein paar Bars erkunden. 

Auf dem Weg zur Seine kamen wir an der Rue Mouffetard vorbei, einer bekannten Straße Paris mit vielen Restaurants, Bars und Imbissen. Wir kauften uns einen Döner und setzten uns ans Ufer der Seine neben die Pont Saint-Michel, wo auch andere junge Leute mit Musik, Essen und Alkohol ihren Freitagabend verbrachten. Als unser Essen aufgegessen war, suchte ich noch schnell über Maps nach einer Bar in der Nähe, die noch offen hatte. Das war gar nicht so einfach, denn in Paris schließen viele Bars schon um 2:00 Uhr. Deshalb entschieden wir uns für einen Irish Pub auf der anderen Uferseite, der noch bis 5:00 Uhr geöffnet sein würde. Uns schlug direkt Lifemusik entgegen, als wir den proppenvollen Pub betraten. Wir kauften uns alle ein Bier und ließen so den Abend entspand ausklingen. 

À bientôt!

Lena